Trommel und Trommelbaukurs mit Axel Eifert

Als eine Art „Pulsschlag der Erde“ nutzen Schamanen ihre Instrumente, die Schamanentrommel, seit über 40 000 Jahren. Naturvölker haben die euphorisierende Wirkung des ganz eigenen schamanischen 3-7 Hertz-Taktes über die Jahrtausende bewahrt und an die Nachkommen weitergegeben.

Dosiert angewandt können sich diese Rhythmen positiv auf das Leben auswirken. Physiologisch sind sie der Aufbruch in einen tranceartigen Zustand. So wundert es nicht, dass Schamanen ihr Instrument auch als Vehikel bezeichnen, dienst es doch als ihr ureigenstes Fortbewegungsmittel in eine andere Realitätsebene.

Selbst Naturwissenschaftler wie Geophysiker haben mit ihren höchst sensiblen Methoden entdeckt, dass die Erde in ihrer Ganzheit „atmet", sich dehnt und wieder in den Ursprung zurückehrt. Dieser Rhythmus der Erde liegt genau im Frequenzbereich der geschlagenen Schamanentrommel. Mit ihrer Hilfe reist der Schamane und erreicht den so genannten schamanischen Bewusstseinszustand. 

Jede Trommel ist individuell, ist ein Teil des Besitzers. Sie wird mit dem Runenzeichen Algiz signiert, das eine traditionelle Gebetshaltung zeigt. So verbindet die Trommel den Spieler mit den Göttern und stellt einen Schutz dar.

Nur aus dem inneren Antrieb heraus wird die richtige Spieltechnik gefunden, um sich mit seinem Instrument zu verbinden. Und es ist Tradition, dass Spieler und Instrument stets die Himmelsrichtungen grüßen, Elemente in ihr Spiel einbinden und so das Ziel, sich selbst in das Zentrum der Welt zu stellen, erreichen.

Die Mitte in unserem Leben selbst zu finden, einen Bogen zu schlagen mit der sichtbaren und unsichtbaren Welt, führt uns zur angestrebten Reise. Man tritt in Kontakt mit allen Verbündeten der unsichtbaren Welt, der Ebene mit Stein-, Pflanzen- und Tiergeistern. So entsteht Kontakt zu unseren persönlichen Helfern im Universum, den Ahnen, den Heiligen und den Erleuchteten Vorbildern, die der Schamane um Beistand und Zusammenarbeit bittet.

Axel Eifert hat den Bau der Trommeln nicht nur physisch verinnerlicht.  Sein Wissen um die vielfältigen Möglichkeiten durch die Klänge gibt er in seinen Kursen weiter und leitet an, neue Bewusstseinsebenen zu finden. Ob im nordischen oder indianischen Stil, seine Anleitung zum Bau der Instrumente geht auf individuelle Möglichkeiten der Kursteilnehmer ein. Es ist die alte Lehre, Trommeln aus dem Weltenbaum zu fertigen, den jeder Mensch auf dieser Welt selbst finden muss. So ist es auch Aufgabe der Teilnehmer, selbst eine Astgabel und einen Ast für den Kurs zu suchen, um die eigene Verbindung zur Trommel aufzubauen.

 

Für den Kurs werden alle Bau-Utensilien gestellt, bis auf das Y–förmige Innenleben der Trommel, das etwa 30 Zentimeter lang sein sollte und von den Teilnehmern sorgsam in der Natur gewählt werden sollte. 

 

Seine Trommeln werden nach überlieferter Tradition ausschließlich mit Tierhäuten bespannt.

 

Für den Kurs sind Informationen bei Axel Eifert unter 01 51-42 33 06 67 zu erhalten.

 

 

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